Erste Stunde: Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten alleine oder in Partnerarbeit, eigenverantwortlich das mit H5P-Elementen ausgestattete Tutorial. Das Medium wird im Plenum kritisch reflektiert und das Erlernte besprochen.
Zweite Stunde: Die Idee des Eigenbaus wird im Plenum vorgestellt. In der anschließenden Recherchephase werden die Schülerinnen und Schüler von der Lehrkraft unterstützend beraten. Unfertige Recherchen werden in eine Hausaufgabe ausgegliedert.
Dritte Stunde: Die Schülerinnen und Schüler stellen kurz Name, Größe und Funktion des von ihnen gefundenen Sakralbaus vor, um sich daraufhin in Gruppen zusammenzuschließen, deren Größe sich an den Ausmaßen der Vorhaben und der zur Verfügung stehenden Geräte bemisst: große, komplexe Gebäude erfordern viele Mitarbeitende und umgekehrt. Dabei werden auch verschiedene Möglichkeiten der virtuellen Baustelle besprochen und die Gruppen ggf. so eingeteilt, dass die sicherlich schon vorhandene Expertise einiger gleichmäßig auf die Gruppen verteilt wird. Die Aufgabe der Übertragung von Grundrissen kann auch in eine Hausaufgabe ausgegliedert werden. Hilfestellung leistet Teil 4 des mebis-Kurses.
Vierte bis sechste Stunde: Arbeit an den virtuellen Baustellen in der Gruppe mit regelmäßig wiederkehrenden Plenumsinseln zum Austausch von Bautipps, über Baufortschritte und zu speziellen fachlichen Problemen (z. B. Umgang mit Bögen und Schrägen).
Siebte und achte Stunde: Vorstellung und Würdigung der praktischen Gruppenergebnisse im Plenum, Führung durch die virtuellen Bauwerke, Erklärung von Formen und Funktionen, ggf. der geschichtlichen Hintergründe. Reflexion der gesamten Unterrichtseinheit. Hilfestellung leistet Teil 5 des mebis-Kurses.