Märchenhörspiele - Selbstgemacht!
One-Take-Aufnahme oder Schnittprogramm - so produzieren Schülerinnen und Schüler ein Märchenhörspiel.
Die Schülerinnen und Schüler gestalten farbenfrohe Wimmelbilder und halten ihr Werk fotografisch fest. Anschließend formulieren sie passende Such- und Zählaufgaben. Die bunten Bilder werden in einer Ausstellung im Schulhaus präsentiert und laden Mitschülerinnen und Mitschüler zum Suchen, Zählen und Rätseln ein. Die Aufgabe eignet sich für die Jahrgangsstufen 1 bis 4 und fördert zugleich die Zusammenarbeit der Kinder.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen im Kunstunterricht handlungsorientiert bunte Wimmelbilder und halten ihr Ergebnis in Form eines Fotos digital fest.
Im Klassenverband oder in Gruppenarbeit betrachten die Lernenden zunächst verschiedene Wimmelbilder aus Zeitschriften, Büchern oder von Künstlerinnen und Künstlern (z.B. aus Wimmelheften oder von Künstlerinnen und Künstlern wie James Rizzi). Such- oder auch Zählaufträge, die den Bildern zugeordnet sind, sind dabei besonders motivierend für die Schülerinnen und Schüler und fördern die Konzentration sowie die visuelle Wahrnehmung und regen die Kommunikation zwischen den Kindern an.
Im Anschluss an diese Einstiegsphase setzen sich die Kinder durch gezieltes Betrachten von Farbkarten oder dem Farbkreis mit der Wirkung von Farben auseinander und verbalisieren ihre Empfindungen zunächst mit einfachen Begriffen wie hell/dunkel oder warm/kalt und ordnen diese den Kriterien zu.
In der nächsten Arbeitsphase sortieren die Schülerinnen und Schüler dann in Gruppen das vorhandene Material, welches für die Wimmelbilder genutzt wird, nach Farben.
In Kleingruppen wählen die Lernenden dann Farben (nach Belieben) aus und legen damit bunte Wimmelbilder auf eine weiße Unterlage. Während dieser Arbeitsphase kommunizieren sie über ihre Gestaltungspläne und betrachten und reflektieren ihr Werk während des Entstehungsprozesses. Die Lehrkraft steht dabei, wenn gewünscht, „als Beraterin oder Berater“ zur Seite.
Im Anschluss fotografiert jede Gruppe mit dem Tablet ihr entstandenes Wimmelbild und hält ihr Arbeitsergebnis digital fest. Im nächsten Schritt sollen die Kinder dann für ihr entstandenes Werk Suchaufträge und Zählaufgaben formulieren und auf vorbereiteten Karten handschriftlich notieren. Dabei kann ein gemeinsames Sammeln von Fragewörtern und Satzanfängen im Plenum für die Schülerinnen und Schüler zunächst hilfreich sein und als Verbalisierungshilfe dienen (entweder auf der Tafel notiert oder als Wortkarten). Erst danach formulieren und notieren die Gruppen ihre Aufträge für ihr Wimmelbild.
In der Abschlussphase werden die Fotos farbig ausgedruckt und gemeinsam mit den Aufträgen im Schulhaus als Ausstellung aufgehängt.
1. UE: Verschiedene Wimmelbilder betrachten (Frontalunterricht [FU] und/oder Gruppenarbeit [GA])
2. UE: Farben benennen, beschreiben und ordnen (warme/kalte Töne, helle/dunkle Farben) und Farbkontraste kennenlernen (Frontalunterricht [FU])
3. UE: Gegenstände/Materialsammlung nach Farben sortieren (Gruppenarbeit [GA])
4. UE: Eigene Wimmelbilder legen und fotografieren (Gruppenarbeit [GA])
5. UE: Suchaufträge und Zählaufgaben formulieren und erstellen; Fotos drucken und im Schulgebäude ausstellen (Frontalunterricht [FU] und Gruppenarbeit [GA])
Weitere Hinweise:
als Einstieg bzw. Hinführung zu den eigenen Wimmelbildern eignen sich Wimmelhefte.
Die Vielzahl an Materialien, die zum Legen der Bilder benötigt werden, kann durch „Spenden“ der Eltern/Kinder/Kollegium schneller gesammelt werden.
Farbkreis kann ausgedruckt werden, Farbkarten (falls gewünscht) können kostenlos in Baumärkten erworben werden
Variieren der Gruppengröße möglich
Fotos können auch extern gedruckt werden
Empfohlen wird die Umsetzung im Rahmen eines „Tagesprojekts“, es sei denn es steht ein Ausweichraum zur Verfügung, in dem die gelegten Wimmelbilder (Schülerarbeiten) gelagert werden können
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