Schwindelgeschichten mit Greenscreen-Technik
Die Schülerinnen und Schüler erstellen mithilfe der Greenscreen-Technik ein Beweisfoto zu selbsterfundenen Schwindelgeschichten.
Supermärkte bieten das ganze Jahr über eine große Auswahl an Obst und Gemüse. Doch wo werden diese Produkte angebaut und welche Wertschöpfungskette steht dahinter? Im Rahmen eines Supermarktbesuchs gehen die Schülerinnen und Schüler strategisch eigenen Forschungsfragen nach. Sie formulieren geeignete Suchbegriffe, nutzen Kindersuchmaschinen und erstellen ein digitales Sachbuch mit Text, Bildern und Audiodateien.
Bildung für nachhaltige Entwicklung - Lernziele:
Folgende prozessbezogene Kompetenzen sollen gefördert werden: Fragen stellen, kommunizieren und präsentieren, reflektieren und bewerten
Folgende digitale Kompetenzen sollen gefördert werden:
- Stichworte erstellen, sich digital präsentierte Texte erschließen, mit Verlinkungen umgehen, Suchergebnisse
- bewerten, Erkenntnisse als Text-, Bild- und Audiodatei darstellen
Als Vorarbeit wird anhand einer regionalen Obst- oder Gemüsesorte eine beispielhafte Wertschöpfungskette erstellt. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler anhand eines Anbaukalenders, welche Sorten saisonal in der Region zur Verfügung stehen (1 UE).
Ausgehend von einem Besuch im Supermarkt oder beispielhaftem Bildmaterial wählen die Lernenden eine Obst- oder Gemüsesorte aus, zu der sie die Herkunftsländer, Transportwege und Anbaubedingungen recherchieren wollen (1-3 UE).
Das Projekt „Wir erstellen ein digitales Sachbuch“ wird vorgestellt, der E-Book-Editor auf dem Tablet aufgerufen und anhand des Deckblattes das Einfügen von Bild-, Text- und Audiodateien geübt (1 UE).
Für die Internetrecherche (Partner- oder Teamarbeit) erhalten die Schülerinnen und Schüler neben Tipps und Strategien auch Vorgaben für die Seitengestaltung und unterstützen sich gegenseitig.
Sie fügen ihre Erkenntnisse in Bild, Wort und Ton auf E-Book-Seiten ein. Die Arbeit mit den digitalen Instrumenten wird reflektiert (5 UE).
Für die ökologische Bewertung werden unterschiedlich große Füße („ökologischer Fußabdruck“) verwendet und mit Stichpunkten (z. B. hoher CO2-Ausstoß durch langen Transportweg, Nachreifung, Bewässerung in trockenem Gebiet) versehen (1 UE). Jedes Team präsentiert seine Erkenntnisse und Bewertungen im Klassenverband anhand des E-Books ( 1 UE).
Als Abwandlung kann ein gemeinsames E-Book mit verteilten Forscherfragen erstellt und die Erkenntnisse vor der Partnerklasse präsentiert werden.
Differenzierung: Lesetandems helfen sich gegenseitig, digitale Texte zu erschließen, auch Ausdrucke sind hilfreich. Suchbegriffe, QR-Codes mit Links zu hilfreichen Internetseiten oder benötigte Fachbegriffe können vorgegeben werden.
Stolperstein: Die rechtliche Verwendung von Bildern muss von Anfang an festgelegt werden. Bilder können mit der Tabletkamera (z. B. eigene Zeichnungen) oder über Screenshots eingefügt werden. Audiodateien können vor dem Einfügen angehört werden. Bildrechte müssen thematisiert und ein Portal angeboten werden (z. B. pixabay).
Weitere Hinweise: Das Erstellen von QR-Codes ermöglicht einen schnellen Zugang zum Buch auf dem Tablet innerhalb eines meist kostenlosen Lehrkraftaccounts. Verschiedene Editoren bieten die Möglichkeit, die einzelnen Bücher zusammenzufügen.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen mithilfe der Greenscreen-Technik ein Beweisfoto zu selbsterfundenen Schwindelgeschichten.
Im Rahmen dieser Digitalen Lernaufgabe erstellen die Lernenden gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner ein persönliches Zahlenbuch zu den Zahlen 1 bis 10. Dabei wenden sie ihr Wissen zu diesem Zahlenraum praktisch an.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich innerhalb dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) mit griechischen Vasen und Vasenbildern auseinander und arbeiten sich mithilfe des selbstgesteuerten Lernens in die Thematik ein.
Am Beispiel des Codex Manesse untersuchen die Schülerinnen und Schüler eine der beeindruckendsten Liederhandschriften des Mittelalters und setzen sich mit dem Wert der Großen Heidelberger Liederhandschrift auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler lernen die Stilmerkmale der drei Hauptepochen der griechischen Plastik anhand konkreter Beispiele kennen und wenden ihre Kenntnisse in einem Projekt praktisch-kreativ an.
Lernende erstellen Erklärvideos in Form von Stopmotion-Filmen zum Thema Verkehrserziehung.