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Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Themenkomplexe Personalbeschaffung und Bewerbung aus betrieblicher und privater Perspektive.
Sind Monster groß, klein, hässlich, putzig, aggressiv oder pflegeleicht? Zu dieser spannenden Frage verfasst eine Grundschulklasse ein Monster-Sachbuch. Auf einer digitalen Pinnwand sammeln die Kinder ihr gemeinsames Wissen über Monster: Welche kennst du? Wie sehen die aus? Wie hören sie sich an? Die Schülerinnen und Schüler gestalten Beiträge (Lexikonartikel, Steckbriefe, Pflegetipps usw.) für ein gemeinsames E-Book.
Das vorliegende Beispiel bindet mediale Erfahrungen von Grundschulkindern aus dem Bereich fantastische Geschichten ein und bietet gleichzeitig einen Rahmen, der ihnen Erfahrungen zur produktiven Mediengestaltung ermöglicht. Sie setzen sich spielerisch mit der Textform „Sachbuch“ und der Veröffentlichungsform „E-Book“ auseinander. Die Schülerinnen und Schüler werden angeleitet, kollaborativ, kreativ und möglichst selbstständig ein digitales Artefakt zu planen, zu gestalten und zu präsentieren. Es werden Praktiken (analog wie digital) genutzt, die fächerübergreifend mit dem Deutsch- und dem Kunstunterricht verwoben werden. So wird das digitale Können der Kinder gefördert und ihre Möglichkeiten des kreativen Selbstausdrucks erweitert. Gleichzeitig entwickeln die Lernenden ihre Reflexions- und Analysefähigkeiten im Umgang mit Medien weiter, indem sie Erfahrungen mit „Wie wird das gemacht?“ sammeln und reflektieren.
Die Produktion des digitalen Sachbuchs „Alles über Monster“ gliedert sich grob in vier Phasen: Stoffsammlung, Planung des Inhalts, Erstellung des E-Books und Veröffentlichung.
Nach der Vorstellung des Themas und der digitalen Umsetzung als E-Book sammeln die Lernenden verschiedene Forscherfragen zum Thema „Monster“. Im nächsten Schritt nutzen sie – zu Hause oder in der Schule – eine digitale Pinnwand zur Stoffsammlung, die die Lehrkraft strukturiert und einrichtet. Die Kinder erhalten Schreibrechte, posten Texte, Bilder und Audiodateien und eröffnen neue Sammelrubriken. Die Lehrkraft weist die Schülerinnen und Schüler darauf hin, dass bei dieser Sammlung die Vorgaben zum Jugendschutz gelten und dass z.B. Bilder aus Filmen über FSK 6 nicht gepostet werden dürfen.
Im nächsten Schritt nutzen die Kinder die gemeinsame Stoffsammlung, um in einer Redaktionskonferenz (analog oder als Videokonferenz) Ideen für möglich Beiträge für das Monster-Sachbuch zusammenzutragen. So entsteht der Entwurf für ein Inhaltsverzeichnis und die Lernenden entscheiden sich für einen Beitrag, den sie einzeln oder im Team gestalten wollen.
Als Nächstes folgt die Gestaltung der E-Book-Seiten. Die Lernenden arbeiten einzeln oder in kleinen Teams ihren Beitrag zum Sachbuch als Seiten in einem digitalen Buch aus. Die entsprechende Software ist auf den verwendeten Tablets vorinstalliert und die Kinder arbeiten in der Schule. Die Ausgestaltung der E-Book-Seiten ist thematisch wie gestalterisch sehr offen angelegt. Am günstigsten ist es, wenn jedes Kind oder Team in einem eigenen E-Book seinen Beitrag gestaltet. Die Lehrkraft baut in diese Arbeitsphase kleinere Redaktionskonferenzen ein, um den Lernenden zu ermöglichen, sich gegenseitig Feedback zu geben und Lösungen für mögliche auftretende Schwierigkeiten zu finden. Diese Besprechungsrunden können analog wie digital durchgeführt werden. Am Ende fügt die Lehrkraft alle Seiten der Klasse zu einem gemeinsamen Buch zusammen.
Im letzten Arbeitsschritt wird das Monsterbuch unter Einbeziehung der Kinder noch gemeinsam gelayoutet und präsentationsfertig gemacht. Die Lernenden gestalten ein Cover, ein Inhaltverzeichnis und eine letzte Seite mit der Nennung der Autorinnen und Autoren. Auch Hinweise zu verwendetem Bild- oder Tonmaterial werden vermerkt.
Die Präsentation des fertigen E-Books kann innerhalb der Klasse, aber auch in der Schule oder als Videokonferenz für die Eltern oder die Patenklasse durchgeführt werden. Die E-Book-Datei wird außerdem exportiert und den Kindern zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an die Fertigstellung und Vorstellung des gemeinsamen E-Book-Projekts sollte im Sinne der Kompetenzorientierung noch der kollaborative Arbeitsprozess reflektiert werden. Das Feedback bzw. Peer-Feedback sollte den Prozess innerhalb der Arbeitsgruppen und der Klassengemeinschaft in den Fokus rücken. Zur Unterstützung des Feedback- und Reflektionsprozesses, bietet es sich an, gewisse Kategorien vorzugeben, z.B. die einer Feedback-Hand.
Unter „Material der Lernaufgabe” findet sich eine knappe Kurzanleitung zu den einzelnen Schritten, die es bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen gilt. Die einzelnen Arbeitsschritte werden dabei anhand konkreter Beispiele veranschaulicht.
Dieses Aufgabenbeispiel ist grundsätzlich so konzipiert, dass es in verschiedenen Settings durchführbar ist. Günstig für die Arbeit mit den genannten digitalen Tools ist mindestens ein halber Klassensatz mit Tablets und einer bereits eingerichteten Version einer Book-Editor-App. Aber es ist auch möglich, den Lernenden über E-Mail, entsprechend eingerichteten Links oder QR-Codes die nötigen technischen Voraussetzungen zur Gestaltung zu schaffen, so dass sie dann zuhause oder in der Schule arbeiten können.
Die Stoffsammlung zu Beginn kann je nach Ausstattung in der Schule oder zuhause in Tandems oder einzeln durchgeführt werden. Es ist zu beachten, dass die Kinder unterschiedlich viel Unterstützung beim Hochladen und Erstellen von Dateien benötigen. Deswegen ist es günstig, wenn die Lernenden zumindest am Anfang gemeinsam in der Schule arbeiten.
Vor der Erstellung des E-Books könnte die Lehrkraft zur Einführung der Nutzung des E-Book-Editors ein eigenes E-Book erstellen, in dem die Kinder verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten kennenlernen und möglichst interaktiv kleinere Gestaltungsaufgaben erproben. Im Anschluss schreiben sie Texte mit der Hand oder dem Computer, gestalten das Layout und binden Bild- oder Hördateien ein. Abhängig von den technischen Fertigkeiten der Kinder ist es auch möglich, Trickfilme zu erstellen und in die Seite zu integrieren. In der einfachsten Ausführung entwerfen die Lernenden auf Papier und das Ergebnis wird als Scan oder Foto eingefügt.
Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Themenkomplexe Personalbeschaffung und Bewerbung aus betrieblicher und privater Perspektive.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen mithilfe der Greenscreen-Technik ein Beweisfoto zu selbsterfundenen Schwindelgeschichten.
Eigene Beobachtungen über das Jahr hinweg dokumentieren und in einem E-Book festhalten. Bereits erarbeitetes Wissen zum Thema Wald wird immer wieder aktiviert.
Sakralarchitektur der Welt – online analysieren & recherchieren, im virtuellen Raum bauen & präsentieren
Die Digitale Lernaufgabe (DigLA) zielt darauf ab, eine informative Infografik zu erstellen, basierend auf Lese- und Recherchearbeit. So sollen komplexe Informationen auf eine anschauliche und leicht verständliche Weise visualisiert werden.
Am Beispiel des Codex Manesse untersuchen die Schülerinnen und Schüler eine der beeindruckendsten Liederhandschriften des Mittelalters und setzen sich mit dem Wert der Großen Heidelberger Liederhandschrift auseinander.