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Schulart
Gymnasium
Jahrgangsstufe
12
Altersstufe
Sekundarstufe II
Fach
Geographie
Fachgruppen
Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften MINT
Zeitdauer
5 UE
Hardware
PC/Laptop Smartphone Tablet
Software
Cloudspeicher Google Earth App (bei Arbeit mit Tablets) mebis Lernplattform
Peer Group
Kollaboratives Erstellen des Arbeitsergebnisses Austausch über das Arbeitsergebnis
Weg und Ziel
Erstellen eines digitalen Artefakts Digitale Medien zur Dokumentation / Bearbeitung
Gymnasium | Geographie 12 (erhöhtes Anforderungsniveau) | 5 Ressourcenkonflikte und Ressourcenmanagement in den Mittleren Breiten und Subtropen in Europa
  • Kompetenzerwartungen
    • analysieren und erörtern die Wechselwirkungen zwischen naturgeographischen Rahmenbedingungen und anthropogenen Eingriffen anhand eines Hochwasserereignisses.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • Ursachen, Folgen und Risikomanagement am Beispiel eines Hochwasserereignisses in Deutschland
Gymnasium | Geographie 12 (grundlegendes Anforderungsniveau) | 5 Ressourcenkonflikte und Ressourcenmanagement in den Mittleren Breiten und Subtropen in Europa
  • Kompetenzerwartungen
    • analysieren die Wechselwirkungen zwischen naturgeographischen Rahmenbedingungen und anthropogenen Eingriffen anhand eines Hochwasserereignisses.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • Ursachen, Folgen und Risikomanagement am Beispiel eines Hochwasserereignisses in Deutschland
1.1 Medienangebote und Informatiksysteme (Hardware-, Software und/oder Netzwerkkomponenten) sach- und zielorientiert handhaben
1.2 Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien von Medienangeboten und Informatiksystemen durchdringen und zur Bewältigung neuer Herausforderungen einsetzen
2.1 Aufgabenstellungen klären, Informationsbedarfe ableiten und Suchstrategien entwickeln
2.3 Daten und Informationen analysieren, vergleichen, interpretieren und kritisch bewerten
2.4 Daten und Informationen zielorientiert speichern, zusammenfassen, strukturieren, modellieren und aufbereiten
3.1 Mit Hilfe von Medien situations- und adressatengerecht interagieren
3.2 Analoge und digitale Werkzeuge zur effektiven Gestaltung kollaborativer als auch individueller Lernprozesse verwenden und Resultate mit anderen teilen
3.4 Umgangsregeln, ethisch-moralische Prinzipien sowie Persönlichkeitsrechte bei digitaler Interaktion und Kooperation berücksichtigen
4.1 Werkzeuge zur Realisierung verschiedener Medienprodukte auswählen und zielgerichtet einsetzen
4.3 Arbeitsergebnisse unter Einsatz adäquater Präsentationstechniken und medialer Werkzeuge sach- und adressatenbezogen darbieten

Hochwasser: Georisiko, Vulnerabilität und Risikomanagement

Im Juni 2013 führte anhaltender Regen in Mitteleuropa zu einer extremen Hochwasserkatastrophe. Anhand dieses „Jahrhundert-“ oder „Jahrtausendhochwassers“ untersuchen die Lernenden die Gefährdung besiedelter Uferbereiche in Passau. Sie analysieren natürliche und menschliche Ursachen, entwickeln Schutzmaßnahmen und berücksichtigen die technische Machbarkeit sowie verschiedene Interessenlagen.

Kursübersicht
Screenshot aus dem Kurs: Kursübersicht CC BY-NC-SA 4.0 ISB | Arbeitskreis Serviceteil Geographie Gymnasium
Faustskizze
Screenshot aus dem Kurs: Faustskizze CC BY-NC-SA 4.0 ISB | Arbeitskreis Serviceteil Geographie Gymnasium
Image-Hotspot
Screenshot aus dem Kurs: Image-Hotspot CC BY-NC-SA 4.0 ISB | Arbeitskreis Serviceteil Geographie Gymnasium
Abfluss Tageswerte Diagramm
Screenshot aus dem Kurs: Abfluss Tageswerte Diagramm CC BY-NC-SA 4.0 ISB | Arbeitskreis Serviceteil Geographie Gymnasium

Das Hochwasser 2013, von dem auch das niederbayerische Passau betroffen war, war eine der verheerendsten Überschwemmungen der letzten Jahrzehnte. Es zeigte eindrücklich, wie wichtig und gleichzeitig herausfordernd effektiver Hochwasserschutz ist.

Erstens verdeutlichte es die Notwendigkeit robuster Schutzmaßnahmen. Bestehende Dämme und Hochwasserschutzmauern wurden in ihrer Kapazität übertroffen, was auf die Dringlichkeit hinweist, solche Infrastrukturen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verstärken oder zu erweitern.

Zweitens lehrte das Ereignis die Bedeutung präventiver Maßnahmen. Frühwarnsysteme und Evakuierungspläne müssen kontinuierlich verbessert werden, um schneller auf extreme Wetterereignisse reagieren zu können.

Drittens zeigte sich, dass auch die Raumplanung eine entscheidende Rolle spielt. Die Vermeidung von Bebauung in hochwassergefährdeten Gebieten sowie die Schaffung von Überflutungsflächen können die Auswirkungen zukünftiger Hochwasser reduzieren.

Der Klimawandel, der die Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse erhöhen kann, erfordert schließlich eine vorausschauende Anpassung an sich verändernde klimatische Bedingungen, um das Georisiko Hochwasser langfristig zu minimieren.

Die Unterrichtseinheit umfasst ca. 5 Unterrichtsstunden. Dabei bleibt es der Lehrkraft bzw. der Lerngruppe freigestellt, bestimmte Aspekte vertieft zu bearbeiten bzw. zu kürzen. Der modulare Aufbau des Kurses erlaubt es, einzelne Themen separat zu behandeln. Didaktisch zieht sich gleichwohl ein roter Faden durch die Aufgabe, der es nahelegt, sie in der vorgestellten Reihenfolge zu bearbeiten.

Der Kurs enthält eine Fülle verschiedener Materialien. Eine modulare Bearbeitung einzelner Materialien ist möglich. Inwiefern dies im Rahmen des Unterrichtsverlaufs sinnvoll ist, hängt von der konkreten Ausgestaltung der Unterrichtseinheit und ihrer Einbettung in den inhaltlichen Kontext ab und obliegt insofern der Einschätzung der unterrichtenden Lehrkraft.

Am besten gelingt die Bearbeitung der digitalen Materialien und Aufgabenstellungen an Desktop-Rechnern in einem Computerraum. Das Vorhandensein einer Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite und eines Browsers wird vorausgesetzt.

Lerndende, die ihre auf Papier erstellten Lernprodukte in den Kurs hochladen wollen, können dafür in der Regel ihr eigenes Smartphone nutzen. Ansonsten sollten hierfür Tablets bereitgestellt werden.

Tablets mit Eingabestift und geeigneter Zeichen- bzw. Notizbuchsoftware sind eine nützliche Ergänzung zu der Arbeit mit Desktop-Rechnern und erleichtern die digitale Bearbeitung der Aufgaben.

Sofern ausschließlich auf Tablets gearbeitet wird, muss für die Bearbeitung einiger Aufgaben die entsprechende Appversion installiert sein. Ein Account ist für die Bearbeitung der Aufgabe nicht notwendig, aber praktisch.

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