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Schularten
Förderschule Grundschule
Jahrgangsstufen
5 3 4 6 7 8 9
Altersstufen
Primarstufe Sekundarstufe I
Fach
Mathematik
Fachgruppe
MINT
Zeitdauer
2 UE
Hardware
PC/Laptop Smartphone Tablet
Software
mebis Lernplattform
Digitale Welt
Lebensweltnahe Aufgabenstellung
Individuum
Möglichkeit der Selbststeuerung von Lernort, -Tempo und -Zeitpunkt Individuelle Lernwege und / oder abgestufte Unterstützung bei der Bearbeitung von Aufgaben
Förderschule (Lernen) | Mathematik 5–9 | 1.2 Über ein Zahlbegriffsverständnis verfügen und Zahlbeziehungen aufzeigen
  • Kompetenzerwartungen
    • zeigen Interesse am Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen.
    • besitzen durch eine sichere Vorstellung des Dezimalsystems ein Gefühl für die Größenordnung großer Zahlen und stellen diese dar.
    • stellen Zahlbeziehungen in erweiterten Zahlenräumen her und nutzen dabei Ankerpunkte als Orientierungshilfe.
Förderschule (Lernen) | Mathematik 1–4 | 1.2 Über ein Zahlbegriffsverständnis verfügen und Zahlbeziehungen aufzeigen
  • Kompetenzerwartungen
    • zeigen Interesse am Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen.
    • setzen Mengenvorwissen und Zählkompetenzen zum Aufbau eine sicheren Zahlbegriffsverständnisses ein.
    • stellen auf der Basis einer handelnd erworbenen, sicheren Vorstellung des Dezimalsystems mehrstellige Zahlen enaktiv, ikonisch und symbolisch dar.
Grundschule | Mathematik 3/4 | 1.1 Zahlen strukturiert darstellen und Zahlbeziehungen formulieren
  • Kompetenzerwartungen
    • erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
    • nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
8 Medienbildung/Digitale Bildung
1 Alltagskompetenz und Lebensökonomie
1.1 Medienangebote und Informatiksysteme (Hardware-, Software und/oder Netzwerkkomponenten) sach- und zielorientiert handhaben
3.2 Analoge und digitale Werkzeuge zur effektiven Gestaltung kollaborativer als auch individueller Lernprozesse verwenden und Resultate mit anderen teilen
3.3 Medien zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft aktiv und selbstbestimmt nutzen

Orientierung im Zahlenraum 1000

In drei Niveaugruppen bearbeiten die Schülerinnen und Schüler ca. 8-10 digitale Aufgaben selbstständig an ihrem digitalen Endgerät entweder im Unterricht oder aber zu Hause als vertiefende Hausaufgabe. Sie ordnen unter anderem Zahlen auf einem Zahlenfeld zu, vergleichen Zahlen stellenweise, verwenden unterschiedliche Darstellungsformen, zerlegen Zahlen, vervollständigen Zahlenfolgen usw. Bei einigen Aufgaben werden Erläuterungen vorangestellt.

Aufgabenbeispiel CC BY-NC-SA 4.0 ISB Förderschule - Lernen
Aufgabenbeispiel CC BY-NC-SA 4.0 ISB Förderschule - Lernen
Aufgabenbeispiel CC BY-NC-SA 4.0 ISB Förderschule - Lernen

Lernziele

  1. Zahlen erkennen und benennen:

    Die Schüler können Zahlen bis 1000 sicher erkennen und benennen.

  2. Zahlen ordnen:

    Die Schüler können Zahlen bis 1000 der Größe nach ordnen und Zahlenfolgen fortsetzen.

  3. Stellenwertsystem verstehen:

    Die Schüler verstehen das Dezimalsystem und können die Stellenwerte (Hunderter, Zehner, Einer) einer Zahl bis 1000 korrekt bestimmen und benennen.

  4. Zahlen darstellen:

    Die Schüler können Zahlen bis 1000 auf verschiedene Weise darstellen (z.B. als Summe von Hundertern, Zehnern und Einern, auf dem Zahlenstrahl, mit Material).

Relevanz:

Mathematische Grundbildung:

Das Verständnis des Zahlenraums bis 1000 bildet die Grundlage für das Rechnen mit noch größeren Zahlen. Ein sicheres Zahlenverständnis und das Beherrschen der Grundrechenarten in diesem Bereich sind essenziell für spätere mathematische Konzepte und Operationen.

Alltagsrelevanz:

Im Alltag begegnen wir häufig Zahlen bis 1000, sei es beim Einkaufen, beim Umgang mit Geld, beim Messen von Längen, Gewichten und Volumen oder bei der Organisation von Daten und Informationen. Ein sicherer Umgang mit diesen Zahlen ist daher praktisch und alltagsrelevant.

Kognitive Entwicklung:

Das Arbeiten im Zahlenraum bis 1000 fördert das logische Denken und das Verständnis für Zahlbeziehungen und Muster. Dies sind wichtige kognitive Fähigkeiten, die weit über die Mathematik hinaus relevant sind.

Lerngegenstand:

Lerngegenstand ist das Lösen verschiedener H5P-Aufgaben im Zahlenraum 1000. Die Schüler ordnen Zahlen auf einem Zahlenfeld zu, vergleichen Zahlen stellenweise, verwenden unterschiedliche Darstellungsformen, zerlegen Zahlen, vervollständigen Zahlenfolgen, ergänzen einen Zahlenstrahl, finden Nachbarzahlen, absolvieren ein Zahlendiktat und lösen Schätzaufgaben.

Didaktische Prinzipien:

  • Selbstgesteuertes Lernen: Die Schüler können das Lerntempo selbst bestimmen und sich auf die für sie relevanten Themen konzentrieren.

  • Prinzip der Differenzierung: Die Aufgaben werden in mehreren Schwierigkeitsstufen angeboten.

  • Prinzip der Strukturierung und Progression: Innerhalb der Differenzierung ist der Komplexitätsgrad ansteigend.

 

Die Schülerinnen und Schüler entdecken anhand mehrerer Übungen in drei Differenzierungsstufen den Zahlenraum 1000. Die vorgegebenen Übungen können in Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Gruppenarbeit absolviert werden. Für jede der 9 Aufgaben benötigen die Schülerinnen und Schüler ca. 2 – 5 Minuten.

Zuerst erfolgt anhand einer Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler die Zuteilung in eine der drei Niveaugruppen Erdnuss, Haselnuss und Walnuss. Die jeweils qualitativ und quantitativ differenzierten Aufgaben der jeweiligen Niveaugruppe führen die Lernenden durch motivierende, sehr abwechslungsreich gestaltete H5P-Aufgaben. Ziel der einzelnen Aufgaben ist es, Zahlenfelder aufzufüllen, Zahlen zu vergleichen, Zahlen unterschiedlich darzustellen, einen Zahlenstrahl zu vervollständigen, Nachbarzahlen zu finden und ein Zahlendiktat durchzuführen.

Differenzierungsmöglichkeiten: Die Aufgaben sind in die drei Differenzierungsgruppen Erdnuss, Haselnuss und Walnuss unterteilt. Die Schülerinnen und Schüler schätzen sich selbst ein, können aber auch gezielt vom Lehrer einer Gruppe zugewiesen werden, in Abhängigkeit von ihrem Vorwissen und ihrem Arbeitstempo. Die Aufgaben können in Einzelarbeit, Partnerarbeit oder auch in kleinen Gruppen durchgeführt werden.

Weitere Aufgaben aus dem Zielbereich

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Décrire sa chambre

Im Rahmen dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) beschreiben die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes oder ein fiktives Zimmer auf Französisch, indem sie z. B. ein Foto, eine Zeichnung oder ein Plakat zur Hilfe nehmen.

Der Hebel

In der Aufgabe geht es um die Einführung des Hebels im Fach „Geschichte/Politik/Geographie” und „Natur und Technik” (FS) in der Mittelstufe eines Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Sie ist in Form eines teachSHARE-Kurses in mebis umgesetzt.

Selbstlernkurs Klingel

In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) lernen Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert den Aufbau einer einfachen Relaisschaltung nachzuvollziehen und zu präsentieren. Eine alte in ihre Einzelteile zerfallene Klingel soll im Verlauf der Unterrichtseinheit wieder zusammengesetzt werden.

Aeneas – Flucht aus Troja

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPlus Latein 5/6. Der Kurs umfasst Aufgaben zu den drei Gegenstandsbereichen Text, sprachliche Basis und kultureller Kontext zum Thema Aeneas.

Lernen am Modell

In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) können die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und Zusammenhänge der sozialkognitiven Theorie nach A. Bandura am Beispiel einer Situationsbeschreibung üben.

Entwicklung: Instanzenmodell nach Freud (Übungskurs)

In diesem Kurs haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, nach der Erarbeitung der Persönlichkeitstheorie von Freud Übungsaufgaben zum Verständnis und zur Vertiefung durchzuführen. Es werden zentrale Inhalte zur Persönlichkeitsentwicklung aus psychoanalytischer Sicht wiederholt und geübt.

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