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Schulart
Mittelschule
Jahrgangsstufe
7
Altersstufe
Sekundarstufe I
Fach
Geschichte/Politik/Geographie
Fachgruppe
Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften
Zeitdauer
3 UE 3-4 UE
Die Zeitdauer kann je nach Niveau angepasst werden.
Hardware
PC/Laptop Smartphone Tablet
Software
mebis Lernplattform
Digitale Welt
Lebensweltbezogenes digitales Material Lebensweltnahe Aufgabenstellung
Individuum
Möglichkeit der Selbststeuerung von Lernort, -Tempo und -Zeitpunkt Autonomie bei der Wahl der Lerninhalte / Gegenstände und ggf. der Lernziele Individuelle Lernwege und / oder abgestufte Unterstützung bei der Bearbeitung von Aufgaben
Mittelschule | Geschichte/Politik/Geographie M7 | 4 Lebenswelt
  • Kompetenzerwartungen
    • stellen die rechtsbedeutsamen Altersstufen für Jugendliche dar und übertragen die Bedeutung rechtlicher Regelungen auf das eigene Leben.
    • erläutern die wesentlichen Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes und des Jugendstrafrechts und diskutieren Bedeutsamkeit und Notwendigkeit dieser Gesetze für ihre Lebenswelt.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • rechtsbedeutsame Altersstufen für Jugendliche
    • Regelungen des Jugendschutzgesetzes
Mittelschule | Geschichte/Politik/Geographie R7 | 4 Lebenswelt
  • Kompetenzerwartungen
    • benennen die rechtsbedeutsamen Altersstufen für Jugendliche und übertragen die Bedeutung rechtlicher Regelungen auf das eigene Leben.
    • fassen wesentliche Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes und des Jugendstrafrechts zusammen und beurteilen die Bedeutsamkeit der Gesetze für den eigenen Lebensbereich.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • rechtsbedeutsame Altersstufen für Jugendliche
    • Jugendschutzgesetz
1.3.6 Grundlegende Kompetenzen im Handlungsfeld Digital handeln
10 Politische Bildung
8 Medienbildung/Digitale Bildung
11 Soziales Lernen
1.1 Medienangebote und Informatiksysteme (Hardware-, Software und/oder Netzwerkkomponenten) sach- und zielorientiert handhaben
1.2 Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien von Medienangeboten und Informatiksystemen durchdringen und zur Bewältigung neuer Herausforderungen einsetzen
2.1 Aufgabenstellungen klären, Informationsbedarfe ableiten und Suchstrategien entwickeln
2.3 Daten und Informationen analysieren, vergleichen, interpretieren und kritisch bewerten

Rechtsbedeutsame Altersstufen für Jugendliche und Jugendschutz

Eine digitale Lernlandkarte bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen stufenweise zu erarbeiten (Altersstufen von 0 bis zur Volljährigkeit). Dabei lernen sie, welche Rechte und Pflichten Kinder und Jugendliche in den einzelnen Altersstufen haben, und ab wann sich etwas verändert. Gearbeitet wird unter anderem mit nicht didaktisierten Texten und unterschiedlichen Methoden.

Screenshot aus dem Kurs: Lernsituation CC BY-SA 4.0 ISB | AK Servicematerial GPG digital (Mittelschule)
Screenshot aus dem Kurs: Beispielaufgabe CC BY-SA 4.0 ISB | AK Servicematerial GPG digital (Mittelschule)
Screenshot aus dem Kurs: Beispielaufgabe CC BY-SA 4.0 ISB | AK Servicematerial GPG digital (Mittelschule)
Screenshot aus dem Kurs: Beispielaufgabe CC BY-SA 4.0 ISB | AK Servicematerial GPG digital (Mittelschule)
Screenshot aus dem Kurs: Lernlandkarte
Screenshot aus dem Kurs: Lernlandkarte CC BY-SA 4.0 ISB | AK Servicematerial GPG digital (Mittelschule)

Die Schülerinnen und Schüler lernen, welche Rechte und Pflichten Kinder und Jugendliche in den einzelnen Altersstufen haben, und ab wann sich etwas verändert.

Bei dieser Digitalen Lernaufgabe sind nicht didaktisierte Texte ausgewählt, die von der Lehrkraft angepasst werden können.

Allgemein haben die Lernenden die Möglichkeit, eigenverantwortlich bzgl. Lernort, Lerntempo und Zeit zu arbeiten.

  1. Altersstufe: 0–6 Jahre

    Bei dieser Aufgabe hören sich die Schülerinnen und Schüler ein kurzes Hörspiel an und müssen anschließend (auch parallel möglich) einen Lückentext ausfüllen. Es geht um Rechte, die Menschen z. B. auch schon vor der Geburt haben, wie das Erbrecht etc.

    Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fälle aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu besprechen bzgl. Alterseinschränkungen bei Filmen o. Ä. Man könnte zusätzlich eine Abstimmung einfügen, um zu vergleichen, welche Schülerinnen und Schüler schon Filme gesehen oder Spiele gespielt haben, die laut Gesetz nicht für sie bestimmt sind oder waren.

    Bei Bestehen dieser Aufgabe wird die nächste Aufgabe freigeschaltet.

  2. Altersstufe: 7–14 Jahre

    In diesem Abschnitt soll ebenfalls die Kompetenz geschult werden, dass Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, welche Quellen seriös sind. Ihre Aufgabe ist es, selbstständig Quellen zu recherchieren und Informationen zu den Rechten und Pflichten von Kindern und Jugendlichen zu suchen. Mithilfe dieser bearbeiten sie anschließend Fallbeispiele und entscheiden, ob Fälle richtig oder falsch beurteilt wurden. Die Urteilsfähigkeit wird hierbei ebenfalls geschult.

    Je nach Lernniveau können durch die Lehrkraft Texte oder Links zur Verfügung gestellt werden. Diese können z. B. durch QR-Codes oder direkte Links eingefügt werden.

    Abgeschlossen ist die Aufgabe, nachdem alle Fälle bearbeitet wurden.

  3. Altersstufe: 15–16 Jahre

    Diese Aufgabe ist an die „Mystery-Methode“ angelehnt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten weder durch vorgegebene Medien noch durch das Internet Input, und sollen aber Wörter so in den Text einordnen, dass er richtig ist.

    Sie entscheiden also aus dem Kontext, was sinnvoll ist und lernen somit auch automatisch den Inhalt, da sie sich so intensiv mit diesem auseinandersetzen müssen, statt ihn aus einer Quelle abzuschreiben.

    Schwächere Schülerinnen und Schüler können zusätzlich ein zugelassenes Schulbuch oder Informationen aus dem Internet verwenden.

  4. Altersstufe: 17–18 Jahre

    Oft haben Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten, lange Texte aus der Lebenswelt zu verstehen, da sie didaktisch erleichterte Texte gewohnt sind. Um die Pflichten und Rechte von 17- bis 18-Jährigen zu erarbeiten, müssen sie bei dieser Aufgabe eine Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lesen. Für schwächere Schülerinnen und Schüler kann der Text durch die Lehrperson gekürzt werden.

    Diese Aufgabe kann als Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Schwächere Lernende können sich die Vorlage für eine Mindmap herunterladen, stärkere Schülerinnen und Schüler können eine digitale Mindmap in einem Schreibprogramm selbst erstellen. Die Hinweise hierfür können durch die Lehrperson gegeben werden. Die Abgabe erfolgt entsprechend der Gruppeneinteilung.

    Die Gruppen sollten bzgl. dem Lernniveau sinnvoll eingeteilt werden. Hierbei ist auch auf die Schnelligkeit der Schülerinnen und Schüler zu achten, damit schnellere Lernende nicht lange warten müssen, bis andere zu dieser Aufgabe gelangt sind.

Der Kurs gliedert sich in vier Einheiten (vier Altersstufen), die auf einer Lernlandkarte hinterlegt sind. Daher arbeiten die Schülerinnen und Schüler von der ersten Altersstufe schrittweise zur folgenden Altersstufe weiter. Durch den Einsatz von interaktiven Aufgaben erhalten die Lernenden direktes Feedback.

Die klare Struktur des Kurses ist leicht nachvollziehbar und die Lernlandkarte eröffnet einen motivierenden Lernweg.

Die einzelnen interaktiven Aufgaben in allen Themenbereichen haben eine Bestehensgrenze. Nur wenn diese erfüllt ist, kann die nächste Aufgabe freigeschaltet werden.

Es ist zudem möglich, die Aufgaben als Differenzierung in Partner- oder Gruppenarbeit erarbeiten zu lassen.

Falls notwendig könnten hier Wörter durch die Lehrkraft vorentlastet werden, wie Fötus, Rechtsfähigkeit oder das BGB.

Nach jeder Stufe besteht die Möglichkeit, die Lerninhalte im Klassenverband zu besprechen und zu reflektieren.

Im Anschluss an diese Sequenz können weitere Inhalte aus dem Lehrplan zum Themenbereich „Jugendstrafrecht“ bearbeitet werden. Möglich ist hierzu auch ein Besuch im Amtsgericht.

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