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Schularten
Fachoberschule Berufsoberschule
Jahrgangsstufe
12
Altersstufe
Sekundarstufe II
Fach
Betriebswirtschaftslehre / Rechnungswesen
Fachgruppe
Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften
Zeitdauer
2 UE
Hardware
PC/Laptop Tablet
Software
mebis Lernplattform
Digitale Welt
Lebensweltbezogenes digitales Material Lebensweltnahe Aufgabenstellung
Peer Group
Austausch über das Arbeitsergebnis
Weg und Ziel
Digitale Medien zur Dokumentation / Bearbeitung
Fachoberschule | Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen 12 (W) | 2 Marketingprozesse planen und steuern
  • Kompetenzerwartungen
    • treffen auf Grundlage festgelegter Marketingziele Entscheidungen über Marketingmaßnahmen. Dabei wenden sie auch neue Formen des Marketings an, indem sie neue Informationsmedien und Kommunikationsmittel nutzen.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • Marketinginstrumente des Marketingmix:
      Produktpolitik (Produktinnovation, ‑variation, ‑differenzierung, ‑diversifikation und Produktelimination, Produktgestaltung und Verpackung);
      Distributionspolitik (direkter und indirekter Absatz, Vergleich Reisender und Handelsvertreter);
      Kontrahierungspolitik (Preispolitik, Konditionenpolitik);
      Kommunikationspolitik (Werbung, Sales Promotion, Public Relations, Social‑Media‑Marketing, Sensation Marketing, (z. B. Virales Marketing, Guerilla Marketing)
Berufsoberschule | Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen 12 (W) | 6 Marketingprozesse planen und steuern
  • Kompetenzerwartungen
    • treffen auf Grundlage festgelegter Marketingziele Entscheidungen über Marketingmaßnahmen. Dabei wenden sie auch neue Formen des Marketings an, indem sie neue Informationsmedien und Kommunikationsmittel nutzen.
  • Inhalte zu den Kompetenzen
    • Marketinginstrumente des Marketingmix:
      Produktpolitik (Produktinnovation, ‑variation, ‑differenzierung, ‑diversifikation und Produktelimination, Produktgestaltung und Verpackung);
      Distributionspolitik (direkter und indirekter Absatz, Vergleich Reisender und Handelsvertreter);
      Kontrahierungspolitik (Preispolitik, Konditionenpolitik);
      Kommunikationspolitik (Werbung, Sales Promotion, Public Relations, Social‑Media‑Marketing, Sensation Marketing, (z. B. Virales Marketing, Guerilla Marketing)
1.1 Medienangebote und Informatiksysteme (Hardware-, Software und/oder Netzwerkkomponenten) sach- und zielorientiert handhaben
2.3 Daten und Informationen analysieren, vergleichen, interpretieren und kritisch bewerten
3.4 Umgangsregeln, ethisch-moralische Prinzipien sowie Persönlichkeitsrechte bei digitaler Interaktion und Kooperation berücksichtigen
3.3 Medien zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft aktiv und selbstbestimmt nutzen
5.2 Interessengeleitete Setzung und Verbreitung medialer Inhalte erkennen und Einfluss der Medien auf Wertvorstellungen, Rollen- und Weltbilder sowie Handlungsweisen hinterfragen

Social-Media-Marketing

In der Digitalen Lernaufgabe setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Wirkung verschiedener Werbekampagnen zu #diversity #inclusive #bodypositivity in Social-Media-Netzwerken auseinander. Basierend auf einer Internetrecherche beschäftigen sie sich mit der Wirkung derartiger Kampagnen auf sich selbst und mit der öffentlichen Meinung dazu. Aus einer so entstehenden Pro-Kontra-Stoffsammlung verfassen die Lernenden fiktive Social-Media-Beiträge. Die Lernenden sollen im Rahmen der Aufgabe erkennen, dass sich die betriebliche Auffassung und die damit verbundene Präsentation in Social-Media-Netzwerken von der privaten Meinung unterscheiden kann.

Bild zeigt die fünf Kacheln des mebis Kurses
Screenshot aus dem Kurs: Übersicht über den Kursaufbau CC BY-SA 4.0 ISB
Handlungsauftäge - Bildschirmfoto zeigt Arbeitsanweisung aus dem Kurs
Screenshot aus dem Kurs: Handlungsaufträge CC BY-SA 4.0 ISB
Stoffsammlung - Bildschirmfoto zeigt Arbeitsauftrag aus dem mebis-Kurs
Screenshot aus dem Kurs: Stoffsammlung CC BY-SA 4.0 ISB

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • reflektieren die Wirkung verschiedener Werbekampagnen auf sich selbst und auf die Wirkung in der öffentlichen Meinung.

  • können adressatengerecht einen Social-Media-Post aus persönlicher Sicht und Unternehmenssicht erstellen.  

Während der Erarbeitung wählen die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Medien und Informationen aus, strukturieren diese und verarbeiten sie weiter.

  1. Die Lernenden setzen sich zunächst in Einzelarbeit mit der an sie gestellten Handlungssituation und verschiedenen Social-Media-Kampagnen auseinander.

  2. Mithilfe der Aktivität Datenbank im mebis-Begleitkurs wird anschließend ein erstes Stimmungsbild zu solchen Kampagnen eingeholt.

  3. Die Lernenden recherchieren nach weiteren Social-Media-Kampagnen und analysieren deren Wirkung in der Öffentlichkeit. Ihre Ergebnisse speichern Sie in einem Glossar ab, das ebenfalls im Begleitkurs zu finden ist. Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler die Wirkung auf sich selbst in geeigneter Weise dokumentieren.

  4. Basierend auf diesen ersten persönlichen Eindrücken und dem öffentlichen Diskurs soll im Anschluss eine Stoffsammlung in Form einer Pro-Kontra-Liste erfolgen. Hier formulieren die Lernenden mindestens ein Pro- und ein Kontra-Argument sowie zu mindestens einem Fremd-Argument je ein untergeordnetes Pro- und Kontra-Argument.

  5. Zum Schluss verfassen die Schülerinnen und Schüler für das Beispiel-Unternehmen und für sich persönlich Social-Media-Posts, um zu #diversity, #bodypositivity und #inclusive in geeigneter Weise Stellung zu nehmen. Zu mindestens einem Post verfassen sie abschließend auch einen Kommentar.

Der mebis-Kurs ist im Kachelformat angelegt. Die einzelnen Kacheln können frei aufgerufen werden, sodass die Inhalte auch gekürzt werden können. Zu Beginn werden die Schülerinnen und Schüler über die Situation informiert und sollen in einer Datenbank ihre persönliche Meinung abgeben.

Die Verwendung der mebis-Aktivitäten (Datenbank für Stimmungsbild und Kartenabfrage sowie das Glossar) wird den Schülerinnen und Schüler anhand einer Anleitung kurz aufgezeigt.

In der ersten Phase planen die Schülerinnen und Schüler ihr Vorgehen weitgehend selbstgesteuert und recherchieren eigenständig im Internet. Die Lehrkraft sollte für technische Hilfestellungen auf jeden Fall ansprechbar sein. Dadurch ist auch eine Differenzierung durch die Lehrkraft möglich, indem zusätzliche Hilfestellungen gegeben werden. Schülerinnen und Schüler, die den Kurs schnell durchlaufen, könnten beispielsweise basierend auf den Eintragungen der Stoffsammlung einen tiefergehenden fiktiven Blogbeitrag oder Zeitungsartikel zum Thema #bodypositivity und Co. verfassen.

Weitere Aufgaben aus dem Zielbereich

Alle ansehen (16)

QR-Code-Leserallye

Die Kinder erstellen mit Unterstützung der Lehrkraft eine QR-Code-Leserallye, indem sie zu einem bestimmten Thema Bilder malen und die passenden Wörter/Sätze in einem QR-Code hinterlegen.

Lernen am Modell

In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) können die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und Zusammenhänge der sozialkognitiven Theorie nach A. Bandura am Beispiel einer Situationsbeschreibung üben.

Argumentieren next level

Peter ist frustriert. Seine Mutter hat ihm verboten, sein Lieblingscomputerspiel zu spielen. Das ist die Problemstellung, mit der die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Lernaufgabe „Argumentieren next Level“ konfrontiert werden.

Multilingualism

In der Digitalen Lernaufgabe (DigLA) Multilingualism für die 13. Jahrgangsstufe (BOS) werden Aufgaben zu den prüfungsrelevanten Kompetenzen Listening Comprehension, Mediation, Material-based Writing und zur mündlichen Gruppenprüfung zur Verfügung gestellt.

Computernetzwerke im Alltag

Wie ist ein Computernetzwerk aufgebaut? Was sind Netzwerkkomponenten? Dieser Kurs dient sowohl zur Erarbeitung der Begriffe als auch zum Üben und zu deren Sicherung.

Die GEMA

Was ist die GEMA? Darüber informieren sich die Lernenden in dieser Aufgabe und erhalten einen Einblick in die Urheber- und Nutzungsrechte. Sie berechnen schließlich selbst, wie viele GEMA - Gebühren in ausgewählten Fällen für einen Musiknutzer anfallen.

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