Lernen am Modell
In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) können die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und Zusammenhänge der sozialkognitiven Theorie nach A. Bandura am Beispiel einer Situationsbeschreibung üben.
Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich am Diskurs zu den negativen Folgen der globalen Modeindustrie. Dafür bietet die jährlich stattfindende „fashion revolution week“ einen aktuellen Anlass und ermöglicht mit dem Hashtag eine lebensweltnahe Aufgabenstellung. Mit der Herausbildung und Äußerung der eigenen Meinung wird ein Beitrag zum Erwerb von Partizipations-, Urteils und Wertekompetenz geleistet.
Sozialwissenschaftliche Methodenkompetenz wird durch die Untersuchung vielfältiger, lebensweltbezogener Materialien erworben, die den digitalen Lernraum des lebensweltnahen Hashtags erneut aufgreifen.
Im Sinne der Kompetenzorientierung wird ein individueller Lernprozess durch die Herausbildung eines individuellen Urteils, das Partizipations- und Wertekompetenz berücksichtigt, angestoßen. Neben dem Aktualitätsprinzip wird in der DigLA besonders das Kontroversitätsprinzip wirksam, da die Lernenden vielfältige Haltungen und Verhaltensweisen unterschiedlicher Akteure zum Thema kennenlernen und somit abschließend ein individuelles Urteil fällen können, das die Pluralität der Meinungen in einer demokratischen Gesellschaft berücksichtigt.
Zu Beginn und am Ende regen die Abstimmungen innerhalb der Klasse eine Diskussion an, inwiefern die Lernaufgabe nicht nur zur Reflexion des eigenen Verhaltens beigetragen hat, sondern in Zukunft auch mit einer individuellen Verhaltensänderung verbunden ist. Zudem diskutieren die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Lösungen vor dem Hintergrund der Einschätzungen der gesamten Lerngruppe sowie unterschiedlicher Lösungsansätze in der Gesellschaft. Die begründete individuelle Entscheidung für oder gegen das Posten des Hashtags sowie die Diskussion darüber in der Lerngruppe initiieren eine abschließende Reflexion der gesamten DigLA im datenschutzrechtlich und pädagogisch geschützten Raum des mebis-Forums, der die Sozialen Medien aber authentisch simuliert. (Statt des Fotos kann auch nur der Hashtag gepostet werden, wenn Bedenken hinsichtlich der Reaktionen in der Lerngruppe bestehen bzw. keine Einverständniserklärungen vorliegen.) Dabei haben die Lernenden die Möglichkeit, bei zentralen Teilaufgaben zwischen Darstellungsformen und Anforderungsniveaus, etwa durch eine zweistufige Lernhilfe bei der Infografik, im Sinne der Binnendifferenzierung auszuwählen.
Der datenschutzrechtlich und pädagogisch geschützte Raum des mebis-Forum simuliert authentisch einen Eintrag in Sozialen Medien.
Die Lernenden haben die Möglichkeit, bei zentralen Teilaufgaben zwischen Darstellungsformen und Anforderungsniveaus, etwa durch eine zweistufige Lernhilfe bei der Infografik, im Sinne der Binnendifferenzierung auszuwählen.
Je nach der datenschutzrechtlichen und vor allem auch pädagogischen Situation in der jeweiligen Lerngruppe kann im abschließenden individuellen Beitrag im Forum statt des Fotos auch nur der Hashtag gepostet werden, wenn Bedenken hinsichtlich der Reaktionen in der Lerngruppe bestehen bzw. keine Einverständniserklärungen vorliegen.
Für eine intensivere Beschäftigung mit politischen Lösungsansätzen wäre hier auch die Thematisierung staatlicher Maßnahmen gewinnbringend, wie etwa die Auseinandersetzung mit dem Siegel „Grüner Knopf“ oder des sogenannten „Lieferkettengesetzes“ in Zusammenarbeit von Auswärtigem Amt, Bundesarbeits- und Bundesentwicklungsministerium.
Zudem könnte ein Projekt angeschlossen werden, das im schulischen Rahmen die Einflussmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert. Neben der Information der Schulfamilie, etwa durch ein Erklärvideo, eine Ausstellung oder einen Podcast, können auch Projekte wie Upcycling-Ateliers, Kleiderbörsen oder der Trend Konsumfasten alternative Verhaltensweisen erlebbar machen.
In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) können die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und Zusammenhänge der sozialkognitiven Theorie nach A. Bandura am Beispiel einer Situationsbeschreibung üben.
Eine Auseinandersetzung mit Social-Media-Werbekampagnen zu #diversity #inclusive und #bodypositivity
Der Kurs „Der Junge im gestreiften Pyjama“ ist eine Digitale Lernaufgabe (DigLA) für die 8. bis 10. Klasse zur Vertiefung von Deutsch-, Geschichts- und Politikkenntnissen sowie zur Förderung digitaler Fähigkeiten durch vielfältige Aufgaben und Aktivitäten.
In dieser Digitalen Lernaufgabe (DigLA) verknüpfen die Lernenden verschiedene grafische Darstellungsformen von Bruchteilen mit der dazu passenden mathematischen Notation. Ihr Können stellen sie dann in der QR-Code-Rallye unter Beweis, bevor sie selbst eine erstellen.
Die vorliegende Digitale Lernaufgabe (DigLA) soll Schülerinnen und Schüler an das Verfassen einer (offiziellen) E-Mail in italienischer Sprache heranführen. Es werden mehrere E-Mails (privat und offiziell) verfasst, bei denen diverse Redemittel und Schreibkonventionen erarbeitet werden.
Die Lernenden reflektieren, welche Daten man bei der Nutzung von Internetangeboten preisgibt, lernen, dass persönliche Daten ein wertvolles Gut sind und erstellen einen Audiobeitrag mit wertvollen Tipps für ein datensparsames Verhalten im Internet.